Die Stadt Zürich steigt ins Bikesharing-Geschäft ein. Obwohl Kritiker gerne auf die fehlende Rentabilität von Veloverleihsystemen aufmerksam machen und nur wenige Autofahrer wegen solcher Systeme auf das Velo umsteigen, sind die damit verbundenen Vorteile doch immer wieder zu betonen. So schreibt auch der Tagesanzeiger: "Eine Mehrheit der Nutzer sind Pendler, die das Leihrad für kurze Stadtstrecken brauchen. Sie können – je nach Wetter und Laune – wählen, ob sie aufs Velo oder ins Tram steigen. Leihvelos sollten deshalb als Teil des öffentlichen Verkehrs betrachtet werden. Sie machen diesen anpassungsfähiger und wendiger. (...) Dazu kommt: Leihvelos bauen Velohemmungen ab, sie bewegen Menschen zum Umsatteln. So helfen sie mit, die Platzknappheit in Zürichs Strassen und Trams zu lindern" (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.2014).