Liebe Leserin, lieber Leser
wocomoco ist der Ort, wo die Share Economy auf das Thema Mobilität trifft. Vieles wurde in den vergangenen Jahren an unserem Kongress bereits diskutiert, Kontakte wurden geknüpft und Geschäfte wurden vorangetrieben. Am 25./26. Juni 2015 in Innsbruck ist es nun zum dritten Mal soweit: Nebst über 50 Referentinnen und Referenten aus 10 verschiedenen Ländern, welche an wocomoco 2015 präsentieren und diskutieren werden, trifft sich hier die KoMo-Szene zum Austausch von Ideen und Erfahrungen. Seien auch Sie dabei, wenn die Gegenwart der kollaborativen Mobilität diskutiert und Zukunftsbilder skizziert werden. Melden Sie sich jetzt an! Wir freuen uns auf Sie!
Ihr wocomoco-Team
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Kollaborative Mobilität in der Integrierten Mobilität Die Kollaborative Mobilität ist ein wichtiger Bestandteil des nicht zuletzt von wocomoco verfolgten Ziels, den gesellschaftlichen Wandel hin zu einer nachhaltigen und effizienten Mobilität voranzutreiben. Die Fortschritte und Erfolge in dem Bereich sprechen für sich. Ob Fahrgemeinschaft, car sharing, peer-to-peer oder car pooling - alle können helfen, bestehende Ressourcen besser auszulasten. Viele Teilnehmer sind mal Anbieter, mal Nutzer, und verwenden je nach Bedarf auch andere Verkehrsmittel. In diesem Sinn ist die Kollaborative Mobilität Teil einer grösseren Integrierten Mobilität. |
Ihr volles Potential erreicht die Kollaborative Mobilität, wenn sie auch innerhalb eines konkreten Bedarfs als eine der Optionen für die Gesamtstrecke oder für eine Teilstrecke betrachtet wird. Vielleicht habe ich eine kollaborative Option, aber sie passt zeitlich nicht und ich fahre doch mit dem öffentlichen Verkehr. Oder die passende Fahrgemeinschaft bringt mich zwar das grösste Stück Weg in Richtung Ziel, es fehlt mir aber das letzte Stück, das ich ab der passenden Haltestelle entlang des Weges leicht mit dem Bus zurücklegen kann. Mit anderen Worten, die Kollaborative Mobilität ist Teil der Kombinierten Mobilität.
Dies entsprechend aufzuzeigen, führt also zunächst einmal zu einer Verbesserung des eigenen Angebots in der Kollaborativen Mobilität. Insbesondere kleinere Anbieter aber auch grössere Anbieter ausserhalb ihrer Kerngeographie können damit von Beginn an die Herausforderung des Erreichens der kritischen Masse angehen, die durch die gegenseitige Bedingung sowohl ausreichenden Angebotes wie auch ausreichender Nachfrage nötig ist.
Zum anderen führt es zu einer Verbesserung aus Nutzersicht. Denn so kann man direkt alle relevanten Optionen leicht miteinander vergleichen und wirklich je nach Bedarf entscheiden.
Letztlich hilft auch das wiederum der Kollaborativen Mobilität, denn wenn sie Teil eines Angebotes ist, welches häufiger für die Planung verwendet wird, dann werden die Nutzer auch öfters an das relevante kollaborative Angebot erinnert, und zwar zum richtigen Zeitpunkt. Die Darstellung der kollaborativen Routen als Teil der ganzheitlichen Planung liefert also einen Beitrag zum nötigen persönlichen Wandel.
Mit den IT-Lösungen im Bereich der multimodalen Routenplanung von Tür-zu-Tür und nach verschiedenen Kriterien versucht routeRANK, seinen Beitrag zu einer nachhaltigen und effizienten Mobilität zu leisten. Zum einen durch die Integration der Angebote der Kollaborativen Mobilität in seine verschiedenen Plattformen zur Routenplanung, die im privaten oder im betrieblichen Umfeld genutzt werden, und bei letzterem sowohl für Reisen als auch Besucher- und Pendelwege. Zum anderen durch die Bereitstellung wiederum personalisierter Routenplaner an die Anbieter der Kollaborativen Mobilität, welche das bestehende Angebot der eigenen Mobilitätsformen um die relevanten anderen Verkehrsmittel ergänzen und damit auf jeweils sinnvolle Weise komplementieren können.
Jochen Mundinger, Chairman routeRANK
www.routerank.com
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Freund oder Feind?Ob Free-Floating-Carsharing die öffentlichen Verkehrsmittel ergänzt und ihnen damit dient, oder aber ihnen die Kunden entzieht, ist immer wieder Thema unterschiedlichster Debatten. Nun haben sich die beiden Konkurrenten Car2Go und DriveNow zusammengetan und eine Studie lanciert, die genau diese Frage klären soll. |
Umstrittenes GutWie mit den vorhandenen Parkplätzen in Innenstädten umgegangen wird, sorgt immer wieder für Diskussionsstoff. Ideen zur Verbesserung der Situation gibt es viele. Gerade der geteilte Parkplatz könnte hier für Entlastung sorgen. Doch unklar bleibt, ob das die Situation entschärfen oder - wie oftmals befürchtet - noch mehr Autos in die Städte locken würde. |
Steigende ZahlenNach wie vor liefern die Akteure des Carsharing-Marktes regelmässig wachsende Nutzerzahlen. So meldete die Zeitung "Die Welt" in Deutschland ein Wachstum von 37% (vgl. Die Welt, 16.3.2015, "Carsharing knackt Millionen-Grenze in Deutschland") und auch Mobility in der Schweiz konnte Gewinne einstreichen. |
05./06. Mai 2015: College for Collaborative Mobility "cocomo". Am 18. Mai heisst es in St.Gallen wieder „Wandel verstehen. Zukunft gestalten!“. Der Förderverein «OstSinn – Raum für mehr» lädt zum 2. Forum Enkeltauglich und schafft Raum für Dialog und neue Ideen mit Beispielen, welche Mut machen. Als Sprecher mit dabei ist auch unser Direktor, Dr. Jörg Beckmann! 16. Juni 2015: Tag der Elektromobilität. In diesem Zusammenhang findet u.a. auch ein eTwinning statt – eine Schweizer Sharing Plattform für E-Auto-Nutzerinnen und Nutzer. 25./26. Juni 2015: 3. World Collaborative Mobility Congress "wocomoco". |
"Die "Share Economy" rüttelt an der traditionellen Wertewelt der Mobilität und öffnet neue Märkte für innovative Akteure. Kommen Sie zu wocomoco 2015 und erleben Sie gemeinsam mit unseren Partnern den Vormarsch der kollaborativen Mobilität hautnah!"(Dr. Jörg Beckmann, Direktor der Mobilitätsakademie)
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Ausserdem: Der ZHAW-Studiengang Verkehrssysteme sucht den VeloStar! Bis zum 30. April können alle potenziellen VeloStars Fotos von sich und ihrem Fahrrad einreichen – entweder auf der Facebookseite der ZHAW School of Engineering oder auf Twitter und Instagram mit Hashtag #VeloStar posten. Je ausgefallener und origineller der Auftritt, desto besser. Die Community kürt das Gewinnerfoto.
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wocomoco kann auch im Jahr 2015 nur dank der wertvollen Unterstützung unserer Partner durchgeführt werden. Bereits jetzt deshalb ein grosses Dankeschön an: Fédération Internationale de l’Automobile (FIA), Touring Club Schweiz (TCS), Engagement Migros, Mobility International AG, Österreichische Bundesbahnen (ÖBB), BlaBlaCar, Standortagentur Tirol, AustriaTech sowie an die Kommunikationsagentur Onflow. Ebenfalls bedanken wir uns recht herzlich bei unseren Medienpartnern: klimaaktiv mobil, Ministerium für ein lebenswertes Österreich, Austrian Energy Agency, RouteRANK sowie bei dem Magazin NEUE MOBILITÄT.
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Die Liste der Sprecher wird länger und länger. Unter anderem treten an wocomoco 2015 Oliver Schmerold, CEO OEAMTC; Andrew McKellar, FIA Generalsekretär; Peter Goetschi, Zentralpräsident des Touring Club Schweiz; Jerome Pourbaix, Head of Policy and Outreach bei der UITP; Oleg Kamberski, Head Passenger Transport bei der International Road Transport Union IRU; Andreas Rubinski, CEO von Mobility International AG; Thomas Hengstermann, Head of moovel Sales & Service und Scott Le Vine, Professor am Imperial College London auf.
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Beachten Sie unbedingt auch den EEN-MatchMaking-Event während der Mittagspause des ersten Kongresstages! Business-to-Business- (B2B) Meetings bieten eine einfache und schnelle Möglichkeit potentielle Kooperationspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft zu treffen. B2Bs sind vorab organisierte Face-to-Face Meetings im Schnellverfahren. Nach 15 Minuten wird man akustisch aufgefordert seinen Gesprächspartner zu wechseln. Dies reicht üblicherweise aus, um Ideen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Interessiert?
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Die Anmeldung und das provisorische Programm sind ab sofort online. Sichern Sie sich noch heute Ihren Platz für wocomoco 2015 und registrieren Sie sich jetzt!
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