LAST CALL! Der World Collaborative Mobility Congress öffnet am 7./8. Mai 2014 in Bern zum zweiten Mal seine Tore. Melden Sie sich jetzt noch an!
Liebe Leserin, lieber Leser
Noch rund 480 Stunden, dann öffnet wocomoco – der Weltkongress zur kollaborativen Mobilität – zum zweiten Mal seine Tore. Über 30 internationale Referentinnen und Referenten, spannende Diskussionsrunden, Workshops, Pecha Kucha Sessions und zahlreiche Networking-Möglichkeiten warten auf Sie. Melden Sie sich jetzt noch an! Wir freuen uns auf Sie.
Mit wocomoco kommt ein wichtiger Teil der weltweit wachsenden Sharing Economy in die Schweiz. Nutzen statt besitzen - überall ist zurzeit die Rede vom Trend des Teilens und des Tauschens. Gerade auch in der Mobilitätsbranche führt diese globale Bewegung zu weitreichenden Veränderungen: Internationale Automobilkonzerne steigen auf verschiedene Arten in das Geschäft mit den geteilten Fahrzeugen und Fahrten ein, immer mehr Velostationen mit ausleihbaren Zweirädern entstehen neben Car-Sharing-Plätzen und den Eingängen von S- oder U-Bahnen und transformieren die klassische ÖV-Haltestelle zu einem neuen urbanen „Ko-Mo-Hub“.
Grund genug für einen internationalen Kongress in der Schweiz, der Vordenker/innen und Macher/innen zusammenbringt, sie vernetzt und die grosse Idee der kollaborativen Mobilität in die Öffentlichkeit trägt.
Ihr wocomoco-Team
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Warum geteilte Mobilität die Familie rettet Gerade in der Alltagsmobilität der Familie könnten kollaborative Mobilitätsformen künftig eine entscheidende Rolle spielen, insbesondere wenn diese in kleinräumige Sharing-Communities eingebettet werden. Wer kennt es nicht: Das Familienauto steht die meiste Zeit ungenutzt in der Garage. Wenn, dann brauchen es aber alle gleichzeitig: Einkäufe, Fussballtraining und Besuch bei Freunden. Genau in diesem Moment hat sicherlich das Fahrrad einen Platten und mit dem nächsten Bus würde die Fahrt ewig dauern. In solchen Situationen könnte geteilte Mobilität die Lösung sein: Mit dem Smartphone lässt sich der Mitfahrdienst für das Fussballtraining buchen und das Auto zwei Strassen weiter kann für die Erledigung der Einkäufe ausgeliehen werden. Aus einem Auto (und einem Smartphone) werden in Kürze drei. |
Auch wenn die Angebotsstruktur der in der Schweiz operativen Ko-Mobilitätswerkzeuge momentan noch keine solch flexiblen Optionen bietet, illustriert das Beispiel das Potential kleinräumiger Sharing-Gemeinschaften. Die räumliche Nähe der Dienstleistungsträger sowie der erhöhte Vertrauensfaktor ermöglichen eine on-demand Mobilität, deren Flexibilität und Kosten-Nutzen-Effizienz weder vom privaten Auto noch vom lokalen ÖV in ähnlichem Masse abgedeckt werden können. Bis wir solche Angebots-Ketten wahrnehmen können, braucht es aber noch viel Überzeugungsarbeit und willige Testpiloten. Der Ball liegt also bei uns Verkehrsnutzern!
Alain Brügger, Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Mobilitätsakademie
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Bestehende Parkflächen besser nutzenDas Thema Parkplätze wird aus unterschiedlicher Sicht heiss diskutiert. Dem mangelnden Parkplatzangebot entgegenwirken, könnten P2P-Lösungen, wie sie z.B. von parku, parkit oder Shared Parking angeboten werden. |
Das Gute alte LastenradCargo-Bikes sind je länger je mehr im Trend und eignen sich gerade auch in Kombination mit verschiedenen Sharing-Modellen ausgezeichnet als Mobilitätsmittel für die unterschiedlichsten Alltagssituationen. |
Achtung: Mögliche KostenfallenEin geteiltes Auto steht auch für ein kostengünstiges Auto. Aber auch beim Carsharing gilt es ein paar Regeln zu beachten, will man keine finanziellen Überraschungen erleben. Verschiedene Medien haben sich in der letzten Zeit diesem Thema angenommen. |
Bis im Frühjahr 2015: Projekt „CaKi-Bike“ (Cargo-Kinder-Bike). Wer sich noch nicht über diese hippe, geteilte Fortbewegungsart informiert hat, kann dies hier tun. 5. und 6. Mai 2014: College for Collaborative Mobility „cocomo“ in Bern 7. und 8. Mai 2014: 2. World Collaborative Mobility Congress „wocomoco“ in Bern 24. und 25. Juni 2014: 5. Kongress des Schweizer Forums Elektromobilität in Luzern |
"Viele teilen am liebsten im Bekanntenkreis und nicht mit fremden Menschen."(Patrick Senti, Shrebo. In: www.netzwertig.com)
Inkubator Elektromobilität zum Thema "E-Fahrzeug-Sharing"Das Schweizer Forum Elektromobilität öffnet dieses Jahr mit Unterstützung des Bundesamtes für Strassen sowie dem Touring Club Schweiz erstmals den „Inkubator Elektromobilität“. Als Inkubator will das Forum Menschen mit guten Ideen vorrangig in den frühesten Entwicklungsphasen beim Finden und bei der Umsetzung ihrer Projekte für Produkte und/oder Dienstleistungen im Bereich der Elektromobilität unterstützen. Dieses Jahr hat der Inkubator den Schwerpunkt „E-Fahrzeug-Sharing“. Mehr dazu: www.forum-elektromobilitaet.ch |
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Sehen Sie hier die Liste der über 30 Referentinnen und Referenten, welche an wocomoco 2014 auftreten werden.
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Der 2. World Collaborative Mobility Congress setzt auf möglichst wenig Papier. Vor diesem Hintergrund werden die Tagungsmappen online zur Verfügung gestellt. Gedruckt am Kongress vorliegen, werden nur noch das Programm sowie die Teilnehmerliste.
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In Zusammenarbeit mit carpooling.com konnten wir eine Mitfahrbörse für den Kongress organisieren. Wer eine Mitfahrgelegenheit sucht oder anbietet, kann sich auf unserer Website eintragen und so schon im Vorfeld in das Kongressthema eintauchen.
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